Landesarbeitsgemeinschaft
politisch-kulturelle Bildung
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Unterprojekt

Handelnde Teilhabe ALLER ermöglichen – Inklusive Schule in der Migrationsgesellschaft

Alle Schulen in Dresden sind heute ausgeprägte migrationsgesellschaftliche Orte. Schon deshalb, weil die sozialen, kulturellen, ökonomischen und politischen Verhältnisse der Stadt auf komplexe Weise mit Migrationsdynamiken verknüpft sind und keine Bildungsinstitution davon unberührt bleibt. Aber auch deshalb, weil in den letzten Jahren für viele Schulen zum Alltag geworden ist, Schüler*innen mit Flucht- und Migrationserfahrung aufzunehmen und in die Schulstrukturen einzubinden.

Doch bedeutet das nicht, dass diese Tatsache als Normalität empfunden und erlebt wird und es ausreichend Expertise und Handlungskompetenz für den angemessenen Umgang mit der steigenden migrationsgesellschaftlichen Heterogenität in Schulen gibt.

Vielmehr zeigt sich der Prozess der Einbindung von Schüler*innen mit Migrationsbiographien mit vielen Herausforderungen oder sogar Zumutungen verbunden. Die Problemlagen liegen auf unterschiedlichen Ebenen und betreffen alle im System Schule Beteiligten - Schulleitungen und Schulpädagog*innen, Schüler*innen und ihre Eltern.

Mit unserem Projekt ‚Handelnde Teilhabe ALLER ermöglichen - Inklusive Schule in der Migrationsgesellschaft‘ möchten wir einen Beitrag dazu leisten, Rahmenbedingungen für inklusive und verantwortliche Schule in der Migrationsgesellschaft zu erkunden und die Handlungsfähigkeit aller im Zusammenhang mit Schule stehenden Akteur*innen zu erhöhen.

Im Rahmen der umfassenden Projektarbeit richten wir unsere Angebote an Schulleitungen, Schulpädagog*innen, Eltern, Lehramt-Studierende, Bildungspolitiker*innen und weitere relevanten Akteur*innen und laden diese zur Zusammenarbeit ein. Dabei folgen wir den Grundsätzen der Inklusion, der demokratischen und machtkritischen Bildung sowie dem Prinzip der kontinuierlichen Reflexion.