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Blickpunkt Ukraine: Erinnerung, politische Bildung und gesellschaftliches Engagement am 6. November

Bei diesem Forum widmen wir uns der Frage: Welche folgenreichen Lücken der Erinnerung und fehlenden Perspektiven im deutschen Diskurs sind durch den Krieg in der Ukraine sichtbar geworden und was bedeutet das für die eigene/gemeinsame Bildungsarbeit sowie gesellschaftliches Engagement heute?

Online-Input von Prof. Dr. Jannis Panagiotidis (Historiker und Migrationsforscher, wissenschaftlicher Leiter am Research Center for the History of Transformations an der Universität Wien)

Prof. Dr. Jannis Panagiotidis wird der Frage nachgehen,

Welche Rolle spielt die Ukraine im deutschen Erinnerungsdiskurs? Welche Rolle spielt die mittelosteuropäische Erfahrung im rassismuskritischen Diskurs?

In der anschließenden Gesprächsrunde mit lokalen zivilgesellschaftlichen Akteur:innen wollen wir darüber in Austausch kommen, wie sich die ‚Lücken der Erinnerung' in der konkreten politischen, historischen und kulturellen Bildungsarbeit sowie in Erfahrungen von Menschen widerspiegeln.

Gesprächsrunde mit:

Natalija Bock, Mitbegründerin des Ukrainischen Hauses und des Ukrainischen Koordinationszentrums Dresden

Dr. Sebastian Ramisch-Paul, Osteuropa-Historiker und Forscher am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden

Iryna Fingerova, Ärztin, Journalistin und Schriftstellerin, Mitbegründerin des Ukrainischen Hauses

Wo?

riesa efau. Kultur Forum Dresden e.V. - Dachsaal - Wachsbleichstraße 4A, 01067 Dresden

Wann?

6. November 2024: 18.00 bis 20.30

Anmeldung

mit Betreff 'Forum' unter

anmeldung(at)pokubi-sachsen.de

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